Meistere die Gender-Pronoun-Verwirrung: Ein Leitfaden für Verständnis und Akzeptanz

Meistere die Gender-Pronoun-Verwirrung: Ein Leitfaden für Verständnis und Akzeptanz

In einer Welt, die immer vielfältiger wird, gewinnen Gender-Pronomen zunehmend an Bedeutung - sie verursachen aber auch viele Unsicherheiten und Verwirrung. Vom Widerstand ganz zu schweigen. Darum gebe ich in diesem Artikel einen Überblick darüber, was Gender-Pronomen sind, wie du sie anwenden kannst und warum das überhaupt Sinn macht!

Die Sache mit der richtigen Ansprache…

Ich verabscheue Buchhaltung, ich gebe es zu. Nicht meine Leidenschaft, es langweilt und kostet viel Zeit. Als dann vor ein paar Wochen ein ungefragtes Mal in meiner Inbox landete, das Zeitersparnis durch ein neues Buchhaltungssystem versprach, begann ich zu lesen - und stockte gleich bei der Anrede

“Lieber Herr Bauregger, Ihre Zeit ist wertvoll und am besten genutzt, wenn Sie die Dinge tun,.....”

Äh wie bitte? Herr Bauregger? Wen meinen die da gerade - meinen Bruder? Klar, ein Fehler und das Schreiben war natürlich an mich gerichtet, aber ich bemerke den Fehler - und empfinde ihn als respektlos. Dieses Unternehmen möchte mir eine Beratung verkaufen und dafür ziemlich viel Geld von mir, aber befüllt nicht mal ihr CRM-System mit richtigen Daten? Wie wollen sie dann mit meiner Buchhaltung richtig unterstützen? Und nun ja - so wichtig scheine ich als Kundin ja nicht zu sein, wenn man sich nicht mal die Mühe der richtigen Ansprache macht, oder…  

Zwei Tage später, flattert eine Rechnung in meine Inbox…

Rechnungsadresse

Herr Nina Bauregger

Schwarzenbergplatz

1010 Wien

Das Auto war zum Service in der Werkstatt meines Vertrauens - man kennt mich dort seit Langem. Das System auch. Und dennoch…

Okay, es ist nicht das größte Drama der Welt für mich, es fällt mir aber auf. Es ärgert mich manchmal sogar und ich finde es zum Teil wirklich respektlos, vor allem wenn ich wiederholt falsch angesprochen werde. Und genauso geht es eben Menschen, deren Gender-pronomen nicht-binär sind, also nicht “sie” oder “er”. Sie fühlen sich nicht respektiert. Im Gegensatz zu meinem Fall, wo es wohl tatsächlich Schlampigkeit war, sind es bei nicht-binären Menschen aber oft Respektlosigkeit oder Unsicherheit.

Learning #1 is also: das richtige Gender Pronomen einzusetzen, ist entscheidend für die Kund:innen-Zufriedenheit!

Also was sind diese Gender-Pronomen und warum sollten wir sie verwenden?

Gender-Pronomen ermöglichen es Menschen, ihre Geschlechtsidentität auszudrücken. Sie zeigen so ihre Identität an - und möchten natürlich auch, dass das akzeptiert und respektiert wird. Sie ermöglichen es Menschen, ihre bevorzugten Pronomen auszuwählen, unabhängig von den traditionellen Geschlechtskategorien männlich und weiblich. Gender-Pronomen dienen dazu, die Identität und Selbstbestimmung einer Person zu respektieren, denn nicht jeder Mensch fühlt sich mit dem Geschlecht, dass ihnen zu Geburt zugeordnet wurde, wohl. 

Warum gibt es Gender-Pronomen?

Grundsätzlich sind Gender-Pronomen schon immer Bestandteil unserer - und vieler anderer - Sprachen. Allerdings verwenden wir im Deutschen traditionell zwei Geschlechter und somit auch eben nur sogenannte binäre Geschlechts-Pronomen (er/ihn/ihm bzw. sie/ihr/ihre).

Da sich viele Menschen aber nicht einem dieser beiden Geschlechter zugehörig fühlen, gibt es in der Zwischenzeit mehrere Möglichkeiten. Gender-Pronomen sind also ein wichtiger Bestandteil des Respekts für die individuelle Geschlechtsidentität. Anders gesagt: in dem wir sie verwenden, zeigen wir unserem Gegenüber Respekt.

Durch die Verwendung der korrekten Pronomen können wir dazu beitragen, dass Menschen sich akzeptiert und wertgeschätzt fühlen. Es ermöglicht auch einen inklusiven und respektvollen Umgang mit allen Geschlechtern und Geschlechtsidentitäten.

Welche Gender-Pronomen gibt es und wie werden sie verwendet? 

Es gibt verschiedene Gender-Pronomen, die von Einzelpersonen verwendet werden können. Hier sind einige Beispiele:

 

  • Personalpronomen:

    • Er/ihn/ihm: Diese Pronomen werden traditionell für Männer verwendet.

    • Sie/ihr/ihre: Diese Pronomen werden traditionell für Frauen verwendet.

    • Es/sein: Diese Pronomen werden verwendet, um sich auf nicht-binäre oder geschlechtsneutrale Personen zu beziehen.

  • Neutrale Pronomen:

    • They/them/their: Dieses Pronomen wird oft als geschlechtsneutrales Pronomen verwendet und kann sowohl für einzelne Personen als auch für Gruppen verwendet werden. Ein geschlechtsneutrales Pronomen, das oft von Non-Binären verwendet wird. Es wird im Englischen sowohl für den Singular als auch für den Plural verwendet.

    • Hen: Dieses Pronomen wird als geschlechtsneutrale Alternativen in einigen skandinavischen Ländern verwendet. 

    • En: ist eine Kombination aus "er", "es" und dem schwedischen "hen". Es wurde von Teilnehmenden des österreichischen LGBTIQA+-Kongresses 2018 in St. Pölten entwickelt. 

 

  • Spezifische Pronomen:

    • Ze/zir: Diese Pronomen werden von einigen Personen bevorzugt, um ihre geschlechtsneutrale Identität auszudrücken.

    • Xe/xem/xyr: Diese Pronomen werden ebenfalls von einigen Personen verwendet, um ihre nicht-binäre Identität auszudrücken.

Es ist wichtig zu beachten, dass Pronomen von Person zu Person und sogar von Situation zu Situation unterschiedlich sein können. 

Was sollte man bei Gender-Pronomen beachten und welche Fehler sollte man vermeiden? 

Beim Umgang mit Pronomen ist es wichtig, respektvoll und aufmerksam zu sein. Hier sind einige wichtige Punkte, die man beachten sollte:

  • Respektiere die Pronomen einer Person: Verwende immer die Pronomen, die eine Person angibt, und versuche nicht, ihre Identität infrage zu stellen.

  • Verwende Pronomen konsequent: Achte darauf, die gewählten Pronomen einer Person immer korrekt und konsistent zu verwenden.

  • Entschuldige dich bei Fehlern: Wenn du versehentlich die falschen Pronomen verwendest, entschuldige dich aufrichtig und bemühe dich, es in Zukunft richtigzumachen. Lerne aus deinen Fehlern

  • Wenn du dir nicht sicher bist, frage einfach nach!

Ist das mit den Gender Pronomen nicht wirklich schon übertrieben? Da kennt sich ja niemand mehr aus…

Verständlich, es ist auch nicht ganz so einfach. Ich sehe es aber ganz simpel - wir kennen das doch auch von der DU/SIE-Ansprache: meist sagt uns der Kontext, wie wir uns verhalten sollen, also wen wir “per du” und wen “per Sie” ansprechen sollen. Und wenn nicht, bzw. wenn sich etwas ändert, weil man sich schon besser kennt, da fragen wir ja auch oft, ob ein “Du-Wort” in Ordnung ist. So ähnlich ist es eben bei den Personal-Pronomen: Wenn es nicht ganz klar ist, wie eine Person von uns angesprochen werden möchte, dann können wir ganz einfach und höflich nachfragen!

Was soll ich machen, wenn jemand für sich kein persönliches Pronomen beansprucht?

Wenn eine Person kein persönliches Pronomen beansprucht oder angibt, ist es am besten, respektvoll nachzufragen, wie sie angesprochen werden möchten. Wenn keine Präferenz angegeben wird, ist es akzeptabel, den Namen der Person zu verwenden, anstatt Pronomen zu verwenden. Also zB:  “Nukie hat uns gestern zum Abendessen eingeladen. Nukie (statt zb “sie” oder “er”) hat großartig gekocht!”

Wie kann man anderen Menschen zeigen, welche Geschlechterpronomen man verwendet?

  • Persönliche Vorstellung: Bei einer ersten Begegnung oder Vorstellungsrunde kannst du deine Gender-Pronomen angeben, indem du beispielsweise sagst: "Hallo, mein Name ist [Name], und meine Pronomen sind [Pronomen einfügen, z.B. er/sie, sie/they]". Indem du deine Pronomen teilst, signalisierst du anderen Menschen, welche Pronomen sie verwenden sollen, wenn sie über dich sprechen.

  • E-Mail-Signatur oder Social-Media-Bios: Du kannst deine gewünschten Pronomen in deiner E-Mail-Signatur oder in deinen Social-Media-Bios angeben. Auf diese Weise sehen es andere Personen automatisch, wenn sie mit dir in Kontakt treten oder dich online sehen.

  • Pronomen-Badges oder Buttons: Ein immer beliebter werdender Ansatz ist das Tragen von Pronomen-Badges oder Buttons. Diese kleinen Anstecknadeln oder Aufkleber können deutlich machen, welche Pronomen du bevorzugst. Andere Personen können diese Information dann leicht erkennen und verwenden.

  • Offene Gespräche: In manchen Situationen kann es hilfreich sein, offen über Pronomen und geschlechtliche Identität zu sprechen. Du kannst das Thema ansprechen und erklären, dass du bestimmte Pronomen verwendest. Dies kann dazu beitragen, ein Bewusstsein zu schaffen und die Akzeptanz geschlechtlicher Vielfalt zu fördern.

 

Welche Begriffe gibt es rund um das Thema Gender-Pronomen?

Außer den verschiedenen Gender-Pronomen gibt es noch andere Wörter, und Begriffe, die immer wieder verwendet werden, aber oft unklar sind - verständlicherweise. Hier habe ich einen Überblick der am häufigsten verwendeten Begriffe zusammen gestellt - Anspruch auf Vollständigkeit gibt es keinen, denn Gender-inklusive Sprache entwickelt sich laufend und andauernd weiter - genauso wie unsere Gesellschaft!

Gender/Soziales Geschlecht: 

Das soziale Geschlecht oder auch Gender bezieht sich auf die kulturell, konstruierten Rollen, Verhaltensweisen und Erwartungen, die mit Geschlecht verbunden sind. Es umfasst die Art und Weise, wie sich Menschen in Bezug auf Geschlechterrollen ausdrücken und wie die Gesellschaft darauf reagiert.

Identität vs. gelesenes Geschlecht: 

Die Geschlechtsidentität bezieht sich auf die Art und Weise, wie eine Person sich selbst im Hinblick auf ihr Geschlecht identifiziert, unabhängig von dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Das gelesene Geschlecht bezieht sich dagegen auf das Geschlecht, das andere Menschen annehmen oder anhand äußerlicher Merkmale interpretieren (“weiblich gelesen”/”männlich gelesen”).

Cis: 

Cis kommt aus dem Lateinischen und bedeutet “binnen, innerhalb. Es wurde also nicht “extra erfunden”, sondern CIS gibt’s schon ganz schön lange...

Der Begriff "Cis" bezieht sich auf Menschen, deren Geschlechtsidentität mit dem Geschlecht übereinstimmt, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Ein cisgeschlechtlicher Mann ist zum Beispiel jemand, der als männlich identifiziert wurde und sich auch so fühlt und daher so lebt. 

Cisgender:

Der Begriff "cisgender" dient dazu, Menschen zu beschreiben, deren Geschlechtsidentität im Einklang mit ihrem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht steht, im Gegensatz zu "transgender" Personen, deren Geschlechtsidentität nicht mit ihrem zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt.

Tran/Trans: 

"Tran(s)" ebenfalls Lateinisch und keine “neuzeitige Erfindung”. Trans bedeutet “darüber hinaus, jenseits ” und ist eine Abkürzung für transgender. Transgender-Menschen haben eine Geschlechtsidentität, die nicht mit dem Geschlecht übereinstimmt, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Diese Menschen identifizieren sich als das Geschlecht, mit dem sie sich innerlich verbunden fühlen. Eine Trans-Frau ist eine Person, die bei ihrer Geburt als männlich zugewiesen wurde, sich jedoch selbst als weiblich identifiziert. Ein Trans-Mann wurde als Frau geboren, fühlt sich aber als Mann. Trans-Menschen leben ihr Leben in dem Geschlecht, in dem sie sich fühlen. Dies kann unter anderem die Verwendung von Hormontherapien, geschlechtsangleichenden Operationen oder anderen geschlechtsbezogenen Maßnahmen umfassen, um ihre Geschlechtsmerkmale an ihre Identität als Mann anzupassen.

Inter: 

Auch “inter” kommt aus dem Lateinischen und bedeutet inmitten, zwischen, unter

"Inter" ist eine Abkürzung für intersexuell. Intersexuelle Menschen haben körperliche Merkmale, die nicht eindeutig den binären Kategorien "männlich" oder "weiblich" zugeordnet werden können. Dies kann biologische Variationen der Chromosomen, Hormone oder anatomische Merkmale betreffen.

Geschlechterfluide: 

Geschlechterfluide Personen haben eine Geschlechtsidentität, die sich über die Zeit oder in verschiedenen Situationen verändert. Sie können sich mal als männlich, mal als weiblich oder als eine andere Geschlechtsidentität fühlen.

Demigender: 

Demigender-Personen identifizieren sich teilweise mit einem Geschlecht. Dies kann bedeuten, dass sie sich zum Teil als männlich, weiblich oder einer anderen Geschlechtsidentität identifizieren.

Gender-Bender: 

Der Begriff "Gender-Bender" bezieht sich auf eine Person, die bewusst mit den traditionellen Geschlechtsrollen spielt und diese herausfordert. Dies kann bedeuten, dass jemand sich in ihrem Aussehen, ihrer Kleidung oder ihrem Verhalten bewusst von den stereotypischen Erwartungen des zugewiesenen Geschlechts abweicht.

FLINTA/FLINTA+

Der Begriff "Flinta" ist eine Abkürzung, die für "Frau, lesbisch, inter, nichtbinär, trans, asexuell" steht. Er wurde entwickelt, um die verschiedenen Dimensionen der Geschlechtsidentität und sexuellen Orientierung einer Person zu erfassen. Jeder Buchstabe in "Flinta" repräsentiert eine spezifische Identität oder Zugehörigkeit:

F - Frau: Bezieht sich auf Personen, die sich als weiblich identifizieren.

L - Lesbisch: Beschreibt Frauen, die romantisch, sexuell oder emotional zu anderen Frauen hingezogen sind.

I - Inter: Intersexuelle Menschen haben biologische Merkmale, die nicht eindeutig den binären Kategorien "männlich" oder "weiblich" zugeordnet werden können.

N - Nichtbinär: Personen, die sich weder ausschließlich als männlich noch als weiblich identifizieren. Sie können eine Geschlechtsidentität haben, die außerhalb der traditionellen binären Geschlechterkategorien liegt.

T - Trans: Transgender-Menschen haben eine Geschlechtsidentität, die nicht mit dem Geschlecht übereinstimmt, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Sie können sich im Gegensatz zu ihrer zugewiesenen Geschlechtsidentität als männlich, weiblich oder einer anderen Identität identifizieren.

A - Asexuell: Asexuelle Personen verspüren wenig oder keine sexuelle Anziehung oder sexuelles Verlangen gegenüber anderen Menschen. Sie können jedoch romantische, emotionale oder intime Beziehungen eingehen.

Das Pluszeichen symbolisiert, dass es noch weitere Identitäten und Erfahrungen gibt, die nicht explizit in der Abkürzung aufgeführt sind.

Es ist wichtig zu beachten, dass "Flinta/Flinta+" ein spezifischer Begriff ist, der nicht von allen Personen verwendet wird, die diese Merkmale teilen. Jede Person hat das Recht, ihre eigene Identität zu definieren und die Begriffe zu wählen, die für sie am besten geeignet sind.

Ganz schön viel oder? 

Stimmt. Auch für mich. Auch ich lese immer wieder Neues und muss nachlesen. Auch ich bin manchmal verwirrt oder irritiert - und das ist total in Ordnung! Schließlich geht es darum, einen Diskurs zu führen und voneinander zu lernen. So entsteht nämlich Weiterentwicklung!

Der Diskurs über Geschlechtsdiversität und Inklusion ist enorm wichtig, da sich das Verständnis und die Anerkennung der Vielfalt von Geschlechtsidentitäten ständig weiterentwickeln. 

Gerade darum hat dieser Artikel keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern ich lade zu Feedback, Fragen und Erweiterungen ein!  Wir möchten unsere Informationen so umfassend und aktuell wie möglich gestalten und ich schätze es sehr, wenn du deine Erfahrungen, Perspektiven und Kenntnisse teilst. 

 

Nina Alice Bauregger ist langjährige Führungskraft, Beraterin, Coachin, Dozentin und spezialisiert sich auf Leadership-Themen, New Work, Change-Management und Diversität.

Ihr Karriereweg der letzten 25 Jahre hat sie rund um den Erdball, von Europa nach Indien, über Japan bis in die USA geführt, wo sie als Führungskraft für Global Player wie IKEA, SWAROVSKI, EF LANGUAGE TRAVEL und die ERSTE BANK gearbeitet hat.

Seit über 15 Jahren unterstützt sie Unternehmen, Führungskräfte, Teams und Einzelpersonen in ihrer Weiterentwicklung. 

Als Keynote Speakerin, Autorin und Dozentin ergänzt sie ihre Praxiserfahrung durch wissenschaftliche Arbeit.

Ihre Fokus-Themen sind: 

  • Leadership & Führung
  • Female Leadership
  • Virtuelle/Hybride Teams
  • New Work Implementierungen
  • Change Management
  • Diversität & DEIB-Strategie

Zu Ninas Kundinnen und Kunden zählen u.a. Zumtobel, Generali,  Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport MSG Plaut, ÖAMTC, Caritas Österreich, Privatsanatorium Hera, das  Moser Milani Ärzt:innen-Zentrum oder auch der SWV

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